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Geld sparen beim Vintage-Look

Ich habe ein sehr kleines Budget und muss immer sehr gut aufpassen, für was ich mein Geld ausgebe. Mit den Jahren habe ich einige Strategien entwickelt, mit denen ich trotzdem umfangreich shoppen gehen kann und das relativ kostengünstig.

Diese möchte ich mit euch da draußen teilen und hoffe, dass dieser Post euch helfen kann.

Tipp 1: Second Hand!

Das ist natürlich kein neue und revolutionärer Tipp, dennoch gehört er in meinen Beitrag. Denn das A und O ist und bleibt natürlich das Second Hand Shopping. Sei es auf Flohmärkten oder in Second Hand Läden.

Es ist eine sehr nachhaltige und, meiner Meinung nach, tolle Möglichkeit wahre Schätze und vor allem wahre Schnäppchen zu finden!

Man weiß nie was einen erwartet, manchmal findet man gar nichts, ein anderes Mal dafür umso mehr! Das Beste daran: Man kann besondere Originale oder sogar Einzelstücke finden, die dann nur DU besitzen wirst!

Ich habe ein Jahr in London als Au-Pair gearbeitet und war dort sehr erstaunt über die wahnsinnige Vielfalt der Second Hand Shops.

Ich stellte fest, dass es für die Mehrheit der Menschen dort Gang und Gebe ist, in Second Hand Shops einzukaufen. Klamotten, die nicht mehr gefallen oder passen werden dort abgegeben und dort auch regelmäßig nach neuen gesucht. Mit jedem Kauf unterstützt man Soziale Projekte wie die Krebsforschung oder Oxfarm.

In jedem Stadtteil gibt es unzählige Shops und sogar in noblen, reicheren Vierteln. Dies würde ich mir auch für Deutschland wünschen.

Hier sind jedoch die Flohmärkte sehr verbreitet, die es in London nicht so häufig gab. Auf dem Flohmarkt zu schlendern kann ein richtiges Erlebnis werden. Zusammen mit einer guten Freundin einen Schatz an einen unscheinbaren Stand zu finden, ist jedes Mal eine große Freude. Umso mehr freut man sich, wenn es aus den original fünfziger Jahren stammt.

Ein Nachteil dabei ist natürlich, dass man die meisten Klamotten auf einem Flohmarkt nicht anprobieren kann. Dies ermöglicht meist nur der Second Hand Laden.

Tipp 2: Arbeite mit dem was du schon hast!

Dieser Tipp ist besonders hilfreich, wenn man gerade erst anfangen möchte einen „neuen Kleiderschrank“ aufzubauen. Dabei sollte man nie vergessen, dass es ein Prozess ist, der nicht innerhalb eines Tages beendet ist.

Um nicht unnötig viel Geld zu investieren, sollte man mit den Kleidungstücken arbeiten, die man schon besitzt. In jedem Fall lohnt sich ein genauerer Blick in den Kleiderschrank.

Gibt es Kleidungsstücke, die ich besonders mag und die sich super miteinander kombinieren lassen? Wie kann ich meine vorhandenen Klamotten stylen und kombinieren, sodass sie einen Retro-Look bekommen?

Auch vor einer neuen Shopping-Tour lohnt es sich den Kleiderschrank genau zu inspizieren.

Schaut euch einmal eure Lieblingsstücke an.

Warum genau tragt ihr diese Teile so gerne?

Was gefällt euch an ihnen so sehr?

Und wie könnte ich diese stylen, sodass sie einen Vintage Look bekommen?

Besonders vor geplante Shoppingtouren ist es wichtig, einmal genau zu schauen, wie der Kleiderschrank zusammengesetzt ist.

Mir passiert es immer wieder, dass ich tolle Kleider sehe und sie kaufe. Am Ende meiner Shoppingtour komme ich nach Hause und stelle fest, dass ich schon 10 solche Art Kleider besitze.

Und nun noch eins dazu gekommen ist, obwohl ich dringend ein ganz normales schwarzes T-Shirt benötigt hatte.

Mir persönlich hat es immer geholfen vor einer Shoppingtour oder bevor ich einen Onlineshop besucht habe, meine Lücken/ Löcher im Kleiderschrank zu suchen.

Was meine ich mit Kleiderschranklücken/Löcher?!

Für mich sind diese Kleidungsstücke, von denen ich kein einziges oder zu wenig besitze, weil ich immer wieder nur neue Kleider kaufe.

Um diese ausfindig zu machen, stellt man sich am besten folgende Fragen:

Was für Muster und Farben fehlen mir noch in meinem Kleiderschrank?

Was wäre sinnvoll zu kaufen, um viele meiner Teile kombinierbar zu machen?

Fehlen mir irgendwelche essentiellen Basics für den Alltag?

Bevor man sich etwas Neues kauft, ist es stets ratsam zu reflektieren, ob es sich mit dem vorhandenen Kleidungsstücken kombinieren lässt oder ob man so etwas ähnliches nicht schon besitzt.

Dies spart jede Menge Geld!

Tipp 3: Auf den Sale warten!

Wer keine Flohmärkte oder Secondhand Läden in der Nähe hat, für den wäre das Online-Shopping die beste Lösung.

Es gibt tolle Vintage und Retro Shops im Internet. Einer meiner Lieblingsseiten ist topvintage.de.

Um auch hier Geld zu sparen, gibt es ein ganz fundamentalen Tipp.

Immer im Sale kaufen.

Dies ist ein Tipp, den ich regelmäßig beachte, denn um reproduzierte Retro Klamotten zu kaufen, warte ich immer auf das Saisonende.

So habe ich sogar Kleidungsstücke von Top-Marken bis zu 50% manchmal sogar 70% günstiger bekommen.

Besonders viele Schnäppchen lassen sich im Sommer- oder Wintersale ergattern.

Meist lege ich davor, immer Monat für Monat, etwas Geld beiseite, um dann im Sale einzukaufen.

Man muss natürlich in Kauf nehmen, dass man eine eingeschränktere Auswahl hat, besonders bei den Größen. Wenn man sich aber z.B. in ein Kleid verliebt hat, dieses in der passenden Größe aber gerade ausverkauft ist, dann sollte man dieses in den nächsten Tage trotzdem öfters kontrollieren. Denn höufig sind die Teile zwar ausverkauft, doch andere Käufer entscheiden sich um und schicken das Kleidungsstück wieder zurück. So kann das Kleid in den nächsten Tagen wieder verfügbar sein.

Tipp 4: Newsletter anmelden!

Dies ist ein Tipp, der für das Online Shopping nützlich ist.

Viele Onlineshops haben einen Newslette. Oft lohnt es sich tatsächlich sich dort anzumelden, denn so bekommt man ab und zu Rabatte und Rabattcodes zugeschickt.

Diese kann man dann einlösen. Aufpassen: Oft gibt es dort ein Verfallsdatum das man beachten muss.

Auch dies ist tolle Möglichkeit um ein wenig Geld zu sparen.

Tipp 5: Sparen bei den Basics!

Besonders die Basics, dies sind z.B. schlichte T-Shirts, Strumpfhosen oder Cardigans, sind bei den Vintage-Shops meist sehr teuer. Die Basic-Kleidungsstücke sind wichtig für jeden Kleiderschrank, denn sie bilden den Rahmen für deinen individuellen Look .

In meinen Augen macht es jedoch keinen Sinn, diese Basics teuer bei z.B. TopVintage zu kaufen, wenn sie so weit verbreitet bei fast allen großen Modehäusern viel günstiger zu kaufen sind.

Die meisten meiner T-Shirts und auch Cardigans sind von H&M, Orsay oder Co.

Meiner Meinung nach, solltest du bei den Vintage ModeShops nur Kleidungsstücke kaufen, die du üblicher Weise nicht in Modeketten wie H&M finden kannst.

Zum Beispiel Swingkleider oder Swing Röcke. Diese findet man nicht so leicht in Läden um die Ecke.

Dagegen sind Bleistiftröcke Bestandteil der meisten Kollektionen der Modeketten.

Da diese dort nur halb so viel kosten, kaufe ich sie immer dort.

Warum solche Dinge teuer im Vintage Store kaufen, wenn es sie viel günstiger im nächsten Kaufhaus gibt?!

Haben euch diese Tipps inspiriert oder geholfen?

Habt ihr noch weitere Tipps?

Dann teilt eure Gedanken mit mir und hinterlasst ein Kommentar oder schreibt mir eine email.

Eure Flora Vintage

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