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Locken wie eine Diva

Locken sind für ein authentisches Rockabilly Styling meiner Meinung nach sehr wichtig.

Je nach Rockabilly Kleidungsstil können natürlich auch die Frisuren variieren, doch bilden Locken die Basis der meisten 50er Jahre Frisuren.

Neben den toupierte Frisuren, den VictoryRolls und co. waren es vor allem Locken und elegante Wellen, die den Frisurenstil der 50er Jahre beeinflussten.

Ob mit Lockenstab, Lockenwickler, Socken, Haushaltstücher oder Glätteisen, es gibt eine Menge verschiedener Möglichkeiten lockiges Haar zu bekommen. In diesem Artikel werde ich euch die Methode vorstellen, die mich am meisten überzeugt.

Eine wahrhaftig Retro Variante sind die Pin Curls. Dies ist eine altbewährte Methode, mit der nicht nur Frauen in den 50er Jahren sondern auch heutige Pin Up Girls sich die Haare locken.

Hierbei werden die Haare zu kleinen Rollen gedreht und mit Bobby Pins am Kopf befestigt.

Für alle die diese Methode einmal ausprobieren wollen hier gibt es ein tolles Tutorial.

Doch für mich ist diese Methode absolut nichts. Ich verzweifle jedes Mal.

Wem für die Pin Curls auch das Fingerspitzengefühl, die Geduld und Zeit fehlt, sollte die Haarbandmethode einmal ausprobieren.

Die Haarbandmethode ist sehr einfach und geht super schnell. Auch das Schlafen ist im Vergleich zu den Bobby Pins bequemer.

Die Haarbandmethode:

Nach der Haarwäsche wird ein Haarband auf das noch feuchte Haar gezogen. Dies sollte ein Festes Gummiband ohne Metallstück sein.

Das erste Foto zeigt ein solches, mit diesem habe ich immer super tolle Locken bekommen, aber leider auch einen schrecklichen Abdruck vom Metallstück auf meiner Stirn.

Schlechte Erfahrung habe ich mit dem schwarzen Haarband von Rossmann gemacht. (rechts unten).

Es hat zwar kein Metallstück und zusätzlich eine Gummibeschichtung, so dass es in der Nacht nicht verrutschen kann, nur leider ist es sehr klein.

Da es aus einem nicht sehr elastischen Gummi besteht, schneidet es furchtbar ein und ist viel zu eng.

Nachdem also das Haarband über die Haare gezogen wurde, wird das Haar strähnchenweise um das Haarband gewickelt.

Ich finde DominoKati erklärt das hier in ihrem Tutorial sehr gut, schaut euch dies einmal an.

Wichtig ist zu erwähnen, dass die dicke eurer Strähne eine wichtige Rolle dabei spielt, wie groß eure Locken am Ende werden. Je mehr Haare ihr in die Strähne nehmt, desto größer (welliger) werden eure Locken.

Nehmt ihr nur sehr dünne Strähnen bekommt ihre kleinere, engelshafte Locke.

Letztendlich werdet ihr aber mit der Zeit eure eigene Wickeltechnik entwickeln und merkt wie nass oder nicht nass eure Haare sein müssen, damit ihr am nächsten Morgen auch das perfekte Ergebnis habt.

Ich zum Beispiel muss nach dem Aufwickeln meine Haare leicht anföhnen damit sie am nächsten Tag wirklich trocken und gelockt sind.

Jede Haarstruktur ist etwas anders und jeder bevorzugt eine andere Variante, doch ich hoffe dass ich einigen von euch helfen konnte und freue mich über Kommentare dazu.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss von mir:

Um Frizz zu vermeiden, trage ich immer vor dem Wickeln der Locken eine Anti-Frizz Lotion von schwarzkopf ins Haar ein. (links)

Für extra Glanz verwende ich ein Glanz-Haarspray von Schwarzkopf.

(rechts)

Eure FloraVintage


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(so verwuschelt sieht das Ganze dann am Morgen aus, doch nach dem Auskemmen und Stylen ist das Endergebnis gelungen)

(Hier ist noch einmal das Titelbild im Orginal)

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